Auf dem Weg zum Gruppenhelfer
Was macht den perfekten Gruppenhelfer aus? Da muss Leonie (im Foto links), Schülerin an der Realschule Florastraße in Düsseldorf, nicht lange überlegen: „Der perfekte Gruppenhelfer ist hilfsbereit, kinderfreundlich, sportlich und verständnisvoll.“ Und ihre Mitschülerin Lelia (im Foto rechts) ergänzt: „Darüber hinaus sollte er auch kreativ sein. Das heißt zum Beispiel auch, dass er offen sein sollte für von den Kindern vorgeschlagene Spiele, die er selbst noch nicht kennt.“
Gemeinsam mit Jolene (Realschule Florastraße) sowie Everad und Jonathan von der GHS Bernburger Straße haben sie in den Osterferien erfolgreich den ersten Teil der Ausbildung zum Gruppenhelfer abgeschlossen — angeboten vom Stadtsportbund Düsseldorf und finanziert von sports partner ship e.V.
Ziel der Ausbildung ist es, die sportlichen Interessen der Jugendlichen aufzugreifen, ihnen ein attraktives Bildungsangebot zu machen und sie auf das freiwillige Engagement im Sport vorzubereiten. Die Jugendlichen erwerben sportspezifisches Fachwissen und auch die Fähigkeit zu kommunizieren, zu vermitteln und zu organisieren. Dabei lernen sie unter anderem Inhalte des Breitensports, der allgemeinen Jugendarbeit und deren Umsetzungsmöglichkeiten kennen.
Das bedeutet nicht nur Spaß und Verantwortung, sondern kann außerdem den Start ins Berufsleben erleichtern. Das ist auch für Leonie eine zusätzliche Motivation: „Ich kann mir gut vorstellen, beruflich einmal etwas im Bereich Sport zu machen. Deswegen möchte ich auch gerne den zweiten Teil der Gruppenhelfer-Ausbildung im Herbst absolvieren.“
Was die Schülerinnen und Schüler im ersten Teil gelernt haben, können sie bis dahin beim Schulfest, dem Sommercup von sports partner ship e.V. oder auch beim Pausensport unter Beweis stellen.